Das Problem: Schimmel im Schlafzimmer
Viele Menschen schlafen gern bei kalten Temperaturen. Das Schlafzimmer wird entweder überhaupt nicht oder nur sehr wenig geheizt.

Jeder Mensch dünstet in der Nacht bis zu 1,5 Liter Wasser aus. Es kommt zu einer hohen Luftfeuchtigkeit im Raum. Kalte Luft kann weniger Luftfeuchtigkeit aufnehmen als warme Luft. Daher kondensiert das Wasser an den Wandoberflächen.

Gleichzeitig wird vielfach noch die Wäsche im Schlafzimmer getrocknet und so zusätzlich Feuchtigkeit eingebracht.

Häufig wird die Schlafzimmertür offen gelassen. Dadurch lagert sich die Feuchtigkeit aus den wärmeren Bereichen der Wohnung im kälteren Schlafzimmer ab.

Zu meist werden die Betten direkt nach dem Aufstehen sofort wieder gemacht. So haben die Matratzen nicht die Möglichkeit, die Feuchtigkeit wieder abzugeben.

Somit ist das Schlafzimmer einer der Räume mit sehr hoher Feuchtigkeit und niedriger Temperatur. Da Schimmelsporen überall vorhanden sind, führt die Feuchtigkeit dazu, dass nun Schimmel wachsen kann.